Beziehungsfähigkeits-Beratung


Beziehungsfähigkeits-Coaching / Beratung / Training

Für ein gutes Miteinander mit Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern, Kollegen, Nachbarn etc. sowie natürlich für das Gelingen von Partnerschaften und Liebesbeziehungen ist als wichtigste Kompetenz eine solide Beziehungsfähigkeit zu nennen. Doch was versteht man unter Beziehungsfähigkeit? Wann ist man beziehungsfähig?

Beziehungsfähigkeit / beziehungsfähig zu sein bedeutet:

  • mit anderen in Beziehung / in Verbindung treten zu können
  • sich auf eine Beziehung / Verbindung / Bindung einlassen zu können
  • eine Beziehung / Verbindung / Bindung aufbauen zu können
  • eine Beziehung / Verbindung / Bindung pflegen zu können
  • eine Beziehung / Verbindung / Bindung längerfristig halten zu können

Die zwei Dreh- und Angelpunkte von Beziehungsfähigkeit sind:

  • mit anderen sozial kompetent agieren zu können
  • mit anderen emotional intelligent agieren zu können

Soziale Kompetenz zu besitzen bedeutet:

  • Soziale Kompetenz umfasst alle Fähigkeiten, die für eine soziale Interaktion nützlich und sinnvoll sind. Es geht z.B. bei der Kommunikation mit anderen darum, eigene Werte, Bedürfnisse und Ziele mit den Werten, Bedürfnissen und Zielen anderer ausbalancieren zu können.
  • Der Umgang und die Kommunikation mit anderen Menschen ist geprägt von: Achtung, Respekt, Akzeptanz, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Empathie, Herzlichkeit, Gleichberechtigung (Fairness), Humor, Offenheit, Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme, Interesse, Verständnis, Vertrauen, Toleranz, Selbsttranszendenz etc. Daraus resultieren Selbstvertrauen, Teamfähigkeit, Umsichtigkeit, Menschlichkeit, Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Motivationsgeist, Selbstdisziplin, Selbstführung, Führungskompetenz etc.

Emotional intelligent zu sein bedeutet:

  • fähig zu sein, eigene Gefühle wahrnehmen zu können
  • fähig zu sein, über eigene Gefühle zu reflektieren und sie verstehen zu können
  • fähig zu sein, die Bedürfnisse hinter den eigenen Gefühlen identifizieren zu können, denn unangenehme Gefühle wurzeln immer in unerfüllten Bedürfnissen, und angenehme Gefühle wurzeln immer in erfüllten Bedürfnissen
  • fähig zu sein, für die eigenen Bedürfnisse und Gefühle die eigene Verantwortlichkeit zu erkennen, denn andere sind nicht dafür verantwortlich, welche Bedürfnisse in mir sind und welche Gefühle sich in mir entwickeln. Genauer gesagt kann ich zunächst einmal auch selbst nichts dafür, welche Bedürfnisse und Gefühle sich in mir entwickeln, ich bin aber sehr wohl dafür verantwortlich, wie ich mit den Bedürfnissen und Gefühlen, die ich in mir finde, umgehe – z.B. auch wie ich mit eventuellen Bindungs- oder Verlustängsten umgehe
  • fähig zu sein, eigene Gefühle beeinflussen/kontrollieren zu können
  • fähig zu sein, über die Fähigkeit der Selbstdistanzierung zu verfügen (ich distanziere mich von mir selbst und betrachte mich neutral und sachlich von oben)
  • fähig zu sein, über die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz zu verfügen (ich denke über mich selbst hinaus und erkenne, es geht auf dieser Welt, in dieser Situation, in dieser Beziehung – oder in welchem Kontext auch immer – nicht nur um mich)
  • fähig zu sein, (aus meinem freien, starken Geist heraus) frei agieren zu können, anstatt (aus meiner wie auch immer gestimmten Psyche heraus) automatisch/affekthaft zu reagieren
  • fähig zu sein, Gefühle anderer erahnen (wahrnehmen) zu können
  • fähig zu sein, Empathie, Aufmerksamkeit, Verständnis und Akzeptanz für die Bedürfnisse und Gefühle anderer aufbringen zu können
  • fähig zu sein, sich für die Bedürfnisse hinter den Gefühlen der anderen zu interessieren
  • fähig zu sein, erkennen zu können, dass die Verantwortung für die Gefühle der anderen bei den anderen liegt
  • fähig zu sein, es anderen zuzumuten und zuzutrauen, dass sie mit ihren eigenen Gefühlen selbst umgehen können
  • fähig zu sein, sich nicht als Opfer der eigenen Gefühle zu erleben, sondern die Gefühle als Lernaufgaben, Wegweiser, Signale betrachten zu können
  • fähig zu sein, unabhängig von der momentanen emotionalen Befindlichkeit eine Situation objektiv, sachlich und ruhig bewerten zu können

Beziehungsfähigkeit zu besitzen bzw. beziehungsfähig zu sein, bedeutet auch: über Bindungsfähigkeit zu verfügen bzw. bindungsfähig zu sein, was wiederum bedeutet, frei von Bindungsangst und Verlustangst zu sein.


Mein Angebot an Sie: Lassen Sie sich von mir dabei begleiten, Ihre Beziehungsfähigkeit zu beleuchten und schließlich zu entwickeln. Für jede Form von gelingender zwischenmenschlicher Begegnung aber auch für das eigene psychische und emotionale Wohlbefinden ist diese von emotionaler Intelligenz und sozialer Kompetenz geprägte Fähigkeit Gold wert.

Dauer des gesamten Beratungsprozesses: Durchschnittlich 7 Sitzungen zu je 1,5 bis 2 Stunden. Je nach Situation können es weniger oder mehr Sitzungen sein.

Meine Qualifikation: Staatlich geprüfte und zugelassene Ausbildung zum Psychologischen Berater und Personal Coach mit anerkanntem Abschluss und Zertifikat – Fortbildung findet kontinuierlich statt – jahrelange Berufserfahrung.

Mein Coaching-Format/meine Beratungs-Methode: sinnzentrierte, personenzentrierte und lösungsorientierte Interventionstechniken: logopädagogisch, systemisch, konstruktivistisch, neurolinguistisch (NLP), kreativ und intuitiv.

Verpflichtung zur Vertraulichkeit und Verschwiegenheit: Selbstverständlich wird alles, was Sie mit mir besprechen, streng vertraulich behandelt.

Herzlichst – Ihr Ralf Hillmann


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Hinweis: Psychologische Beratung ist keine Therapie und ersetzt deshalb keine ärztliche oder therapeutische Behandlung und soll auch keine laufende oder bevorstehende Behandlung medizinischer oder psychotherapeutischer Art ersetzen. Die Kosten für Psychologische Beratung werden deshalb auch nicht von den Krankenkassen erstattet.


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